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Altersempfehlung:
bei altersgemischten Gruppen ab 4Jahren, sonst vorzugsweise Grundschulalter bis max. 5.Klasse

Spieldauer: ca. 50min

Bühnen-Anforderungen:
Bühne: 6 x 5 Meter / lichte Höhe 2,80 / Bühne erhöht oder ansteigende Bestuhlung/ einfarbiger Hintergrund (wenn möglich) / wichtig: glatte, gerade Bühnenfläche

Technische Anforderungen:
s. unten bei Material "TechnicalRider"
Ton und Licht können bei Bedarf auch von Seiten des Theaters gestellt werden, wenn die Zuschauer*innenanzahl von 150 nicht überschritten wird!

Hinweis:
Bedingt OpenAir-geeignet. Bei guten Bühnenbedingungen bitte ansprechen.



Schauspiel:                         Ellen Gottschlich, Katrin Orth
Regie und Musik:                Ralf Siebenand
Regieassistenz:                  Ronja Klauschke
Texte:                                  Katrin Orth, Ralf Siebenand;
                                           Ellen Gottschlich, Ronja Klauschke
Ausstattung und Kostüme: Eva Preckwinkel
Illustration:                          Riccardo Sammarco
Fotografie:                          Angela von Brill

Gefördert durch die Stiftung Niedersachsen, das Land Nieder-sachsen, den Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., die Stadt Osnabrück und Soroptimist e.V.



Rumpelstil


Eine freie Märchenbearbeitung zum Thema "Starke Mädchen*" und "Selbstbestimmung"

Früher – ja „früher“ - das waren schlimme Zeiten! Da verlor ein leichtsinniger Müller seine Tochter Olivia durch das Versprechen an den König, dass sie Stroh zu Gold spinnen kann. Das kann doch niemand! Zum Glück hilft ihr ein seltsames zauberndes Wesen, dem sie allerdings einen hohen Preis dafür versprechen muss: ihr erstes Kind!
Wie die brave Müllerstochter sich doch noch als eine selbstbewusste junge Frau entpuppt, mit Rumpelstil einen Deal aushandelt und was die Geschichte für ein unerwartetes Ende findet, erzählt das Theaterstück mit Live-Musik, Poesie, Tanz und...Humor!

Mit einfachen märchenhaften Mitteln, einem großen Kreisel, Musik und einer Prise Zauberei erzählen die Schauspielerinnen Katrin Orth und Ellen Gottschlich in einer eigenen Bühnenfassung von dem großen Schritt, den die Müllerstochter in die Eigenständigkeit macht, - ja, und dass alle Kinder, natürlich auch Mädchen, ein Recht darauf haben, mit allen Möglichkeiten gefördert zu werden und selbst über sich und ihre Rolle in der Welt zu entscheiden!

"Die Modernisierung der Rollenbilder nehmen die beiden Darstellerinnen im Laufe der Handlung vor, indem sie immer wieder aus ihren ungeliebten Rollen heraustreten, sie hinterfragen und mit den ihnen innewohnenden Geschlechterklischees spielen und experimentieren. „In einer Zeit, in der in der Gesellschaft ein traditionelles Frauenbild wieder verstärkt auftritt, wollen wir einen Schwerpunkt auf starke Mädchen setzen“, begründet Katrin Orth die Entscheidung, „Rumpelstilzchen“ als „Rumpelstil“ frei zu bearbeiten und in eine zeitgemäße Fassung zu bringen.
Die beiden Darstellerinnen spielen mit bewusst offenen Umzügen nicht nur sämtliche vier Rollen des Märchens, sondern bürsten es als kritische Erzählerinnen auch nach und nach quer."

Pressestimme der NOZ (17.11. 2021)




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